Flügel der Macht

Donnerstagabend, wir schreiben den 29.03.12…

Es herrscht Hektik auf der Bühne, Aufregung, Lampenfieber – aber im Stillen, verborgen hinter all der Aufruhr erhascht man hier und dort ein verstohlenes Lächeln, eine Mischung aus Vorfreude und Melancholie. Die Zeit ist grausam, wenn man sich amüsiert. Und bevor man es bemerkt, bevor man sich wehren kann und im Moment innehalten, ist es schon wieder vorbei. Zwei Jahre „Flügel der Macht“ sind an und vorübergeflogen. Doch anstatt um das Ende zu trauern, wollen wir mit einem Lächeln zurückblicken, uns an den Anfang erinnern – wie wir zum ersten Mal die Michael Ende Schule betreten haben. Wie eine Horde Fremder zu Freunden wurde.

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Aufführung in Ettlingen…

Am Freitag morgen sind wohl einige Menschen mit einem flauen Gefühl im Magen aufgewacht. Andere haben den Schock wohl erst nach dem Blick aufs Handy erlitten: Anna war krank und konnte somit die Rahel am Freitag nicht spielen. Selten wurde ein Vorstellung mit so viel Herzklopfen erwartet. Die letzten Proben, das letzte Mal den neuen Text durchlesen.

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Wenn die Flügler mal Nachts proben…

Freitag, den 26. August; es ist 19 Uhr. Zum ersten Mal proben wir abends, bei passendem Licht und, obwohl wir es nicht mehr für möglich gehalten hätten, Regen und ein rasanter Wechsel von tropischen Temperaturen zur Winterkälte.

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Wenn die Flügler proben…

Bis Bruchsal ist es nicht mehr besonders lange”; diese Worte waren auch in dieser Probe in allen Gesichtern zu lesen. Zu erwähnen, dass es wieder einmal gefühlte 50°C unter dem Glasdach hatte, wäre unnötig. Das Eis hat es aber ein wenig besser gemacht! Danke!

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Wir befinden uns im Jahre 2011

Wir befinden uns im Jahre 2011, es ist Samstag, 13 Uhr. Ganz Deutschland ist im Schwimmbad… ganz Deutschland? Nein! Eine von unbeugsamen Flüglern bevölkerte Bad-Schönborn-Schule hört nicht auf, dem Wetter Widerstand zu leisten!

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Erste Probe zur 3. Staffel

Obwohl in der gestern begonnen Probesaison alles neu scheint- neue Darsteller, neue Lieder, neue Spielorte- eins ist immer noch beim Alten geblieben: die Sonne hat es definitiv auf uns abgesehen. Und da es unterm Glasdach auch kaum heiß wird, durften wir natürlich immer und immer wieder die Tänze proben, wobei auch die neuen Darsteller “eingelernt” wurden. Sie bekamen gleich am eigenen Leib zu spüren, wie anstrengend proben sein kann, aber lernten die Tänze trotzdem schnell!

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Letzte Probe für Karlsruhe

Samstag elf Uhr (oder auch zwölf Uhr, je nachdem wie man die Email interpretiert hatte): Wir begannen mit den letzten Proben vor der Premiere. Natürlich fingen wir wieder mit den Tänzen an und anschließend mit dem zweiten Akt. Trotz der unglaublichen Konzentration und dem Ernst mit dem wir wie immer probten =D, heiterten einige Versprecher wie “Theo? Nenn mich nicht mehr Theodor!” oder Annas Vermännlichung von Sophie “Aber wenn er ihn doch mag…” die Stimmung auf.

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Vorletzte Probe für Karlsruhe

Am 15. Januar fand die vorletzte Probe vor der Premiere am 4.Februar in Karlsruhe statt. Anfangs probten nur die Solisten an ihren Lieder; gegen ein Uhr traf sich dann das gesamte Ensemble und die Tänze wurden noch ein Mal durchgegangen. Anschließend machten wir einen Durchlauf des ersten Aktes, der bis auf ein paar Schwierigkeiten, zum Beispiel, als Christian einfach bei Simon und Rebeccas Begegnung plötzlich auch auf der Bühne stand, ganz gut funktionierte.

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Bericht von den Proben

Und schon geht’s weiter. Die Pause nach Wörth hat die Widersehensfreude natürlich noch gesteigert.
Also starteten wir Samstag gleich morgens mit den Proben. Besonders die Tänze (und einige neue Soli) sollten aufgefrischt werden, wofür uns Werner gefühlte tausend Mal die gleiche Bewegung wiederholen lies…, was jedoch letztendlich auch dazu führte, dass wir sie alle richtig machten. Damit haben wir auch hoffentlich einen guten Eindruck aufs Fernsehen gemacht: unsere Probe wurde gefilmt und Johann & Werner wurden interviewt.

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„feine Faschzination ffür die Mensschen…“

Seit wann lispeln Vampire? Das haben wir uns auch lachend gefragt, als wir die Aufnahme der Derniere anhörten, deren Ton uns alle sprachgestört machte. Obwohl es natürlich dazu beitrug, dass wir uns während den Aufnahmen manchmal vor Lachen nicht mehr auf dem Stuhl halten konnten. Aber wie Werner gesagt hat: während des ganzen Videos war uns nicht einmal langweilig, und so ging es unserem Publikum (hoffentlich^^) auch.

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