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21. Probe zum Musical fate & failure

Die Hälfte der Hälfte

Mit etwas trüber Laune, den Temperaturen wegen, begann heute die Probe in der MES. Zuerst fingen die Kinder an; sie durften heute ihr „Freeze“ präzisieren, dabei war viel Ausdauer gefragt, weshalb die Kinder früher gehen durften. Nach einer kurzen, 5-minütigen Verschnaufspause, kamen die Erwachsenen mit einzelnen Szenen des ersten Aktes, und bis zur Mittagspause mit Szenen des zweiten Aktes dran.  In der Mittagspause konnten wir Apfelkuchen probieren, aber auch Salziges gab es zu essen. So konnten wir uns für die 2. Hälfte der Probe stärken.

Direkt im Anschluss unserer Mittagspause ging es im zweiten Akt weiter, denn einzelne Feinheiten mussten noch verbessert werden. Auch im ersten Akt feilten wir noch eine Weile. Nachdem einzelne Unstimmigkeiten geklärt waren, mit dem Schluss, dass man, wenn man “es“ noch nicht kann (also so ziemlich alle…), sollte man zu Hause vor dem Spiegel üben. Wenn “es“ dann immer noch nicht so wirklich klappt, gibt es eine Einzelstunde bei Johann. Wenn man dann immer noch Fehler macht, kommt man in die vorletzte oder die letzte Reihe. Wenn man es selbst dort nicht schafft, muss man sich leider in die wirklich letzte Reihe stellen, die sich laut Werner hinter dem Vorhang befindet… Also werden wir uns alle ran halten und zu Hause üben.

Der Text wurde noch an manchen Stellen etwas geändert, ansonsten gab es heute “nur ein kleines“ Werner Spezial, dafür aber intensive Kritik. Außerdem durften wir heute üben, sich nicht drausbringen zu lassen, wenn das Schlagzeug (für diese Übung gespielt von Johann…) einen komplett anderen Rhythmus spielt, als man es gewohnt war. Wenn dazu noch jemand irgendetwas in ein Mikro hinein spricht, waren wir zu 100% gefordert, alles (einigermaßen) richtig zu machen. Diese, von Johann selbstverständlich “absichtliche“  Einheit, half uns jedoch sehr, denn bei den Vorführungen wird es sicher etwas geben, dass und ablenken kann, aber nicht sollte.

Nachdem diese kurze Übungseinheit beendet war, machten wir einen Durchlauf des zweiten Aktes, bis dahin, wo wir bis jetzt gekommen waren. Davon waren wir alle kaputt. So kam es gerade Recht, dass unsere Megan ihr Lied singen durfte, welches wir bis jetzt noch nicht gehört hatten. Das rührte uns sehr, somit durften wir beschwingt in unseren Kreis treten. Uns wurde gesagt, dass es nächsten Mal vermutlich richtig zur Sache gehen wird, denn wir werden die restlichen Szenen des zweiten Aktes üben, um ihn in den nächsten Proben ganz auf die Bühne zu bringen. Also begaben wir uns mit Vorfreude auf das nächste Mal (das für die Band und die Hauptrollen ja schon morgen ist) nach Hause, um dort unsere Schritte vor dem Spiegel zu üben.

Euch allen einen schönen ersten Advent eure
Cora Frank

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